Die Löwenburg im Siebengebirge.

Die Löwenburg wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts von Heinrich II., Graf von Sayn, der aus dem Westerwald vorgedrungen war, als Grenzfeste gegen die kurkölnischen Burgen Drachenfels und Wolkenburg errichtet.
Urkundlich erwähnt wurde sie erstmals am 29. August 1247 als castrum Lewinberg bei der Aufteilung
des saynischen Erbes durch Gräfi n Mechthild von Sayn, die sich dabei das Wohnrecht auf der Burg vorbehielt.
Die Hauptburg, Vorburg und der nördliche Außenring entstanden im 13. Jahrhundert. Durch die Erbfolge gelangte die Burg 1269 an die Neff en Mechthilds, eine Linie der Grafen von Sponheim-Heinsberg, die sich als Herren von Löwenburg bezeichnete. Ihre Herrschaft führten sie in Honnef.

Blick durch das Tor der Löwenburg.
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